Mein Verständnis:
Ich verstehe meine Aufgabe als Coach in der Förderung Ihrer Selbstreflexion bzw. Selbststeuerung Ihrer Wahrnehmung bei Veränderungsprozessen im beruflichen sowie im „privaten“ Umfeld.
Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass uns in Veränderungsprozessen Mehrdeutigkeiten, Angst und Furcht begegnen. Ein begleitetes Coaching führt meist zu einer kritischen Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen und damit zu einer Befreiung sowie einem bewussteren Umgang mit unserer inneren Stimmen.
Um meine Haltung und Verantwortung im Coaching und eine Vorstellung für Sie, wie der Prozess laufen könnten zu verdeutlichen, eignet sich folgende Situation nach Schultz-Henke (Weltbefindlichkeit).
Jeder von uns mag die Situation kennen oder erlebt haben: „Wir sitzen in einem Zug im Bahnhof; auf dem Nachbargleis steht ebenfalls ein anderer Zug; plötzlich merken wir, dass einer der beiden Züge sich bewegt. Da die Züge sich heute sehr sanft und fast unmerklich sich bewegen, haben wir keine Erschütterungen, keinen Ruck zu merken, so dass wir nur den Eindruck einer Bewegung feststellen. Wir können uns in solchen Situationen aber meist nicht gleich orientieren, welcher der beiden Züge fährt, bis wir an einem feststehenden Gegenstand draußen realisieren, dass unser Zug noch steht, und der Zug auf dem Nachbargleis sich in Bewegung gesetzt hat, oder umgekehrt.“
Mein Selbstverständnis, meine Haltung als Coach erklärt sich aus diesem Bild insofern, als dass ich versuchen möchte, Sie immer wieder ins „Hier und Jetzt“ zu versetzen, Ihre Wahrnehmung für die eigene Situation zu schärfen und Sie damit zu ermutigen, auf Ihre eigenen Ressourcen und Kompetenzen zurückzugreifen.
Meine Ausrichtung ist Zielorientierung, Ressourcenaktivierung sowie die Erweiterung Ihrer Wahrnehmungs- und Handlungsoptionen. Ich gebe als Coach gezieltes Feedback, vermeide dabei selbstverständlich direktive Interventionen.
In einem Erstgespräch können wir gerne Ihr Anliegen erörtern und die Rahmenbedingungen, ob es sich um einen individuellen oder um einen kollektiven Coaching-Prozesses, sowie Ihre Begleitung handelt. Sie können nach diesem Erstgespräch entscheiden, wie es weitergehen soll.
Ich werde Ihnen dabei offen mitteilen, ob ich die richtige Person für Ihr Anliegen bin.
Mit meinem transgenerationalen Ansatz (siehe unten) kann ich mir ebenfalls vorstellen, Sie bei der Reflexion Ihres biografischen Rück- und Ausblick Ihrer Lebensgeschichte(en) zu begleiten.
Transgenerationales Lernen_Fathi 2017
Dieser Artikel ist in Connecting the Dots. veröffentlicht: Lernen aus Geschichte(n) zu Unterdrückung und Widerstand und ist er erhältlich bei Gelokal e.V. Berlin http://www.glokal.org/publikationen/.
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